Was versteht man unter dem Accountability-Prinzip?
Was versteht man unter dem Accountability-Prinzip? Accountability und Code of Conduct: Das müssen Sie beachten!
Das Accountability Prinzip regelt, daß jeder Mitarbeiter persönlich für die Einhaltung des Verhaltenskodex verantwortlich ist. Ferner zeichnet jeder Vorgesetzte für die Anwendung und Umsetzung des Verhaltenskodex in seinem Geschäftsbereich verantwortlich. Neben dem Verhalten der Geschäftsleitung ist auch das der übrigen Führungskräfte von Bedeutung. Sie stellen das Bindeglied zwischen der Geschäftsführung und den verschiedenen Geschäftsbereichen bzw. Fachbereichen dar. Sie haben die Aufgabe, das Wertesystem und die Risikokultur dorthin zu transportieren und zu kommunizieren. Außerdem ist es Aufgabe der Führungskräfte innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu kontrollieren. Hierbei sind die Risikolimite und das Wertesystem unseres Unternehmens zu beachten. Sowohl die Geschäftsführung als auch die Mitarbeiter des Unternehmens haben ihre Tätigkeit am Wertesystem, am festgelegten Risikoappetit und den bestehenden Risikolimiten auszurichten. Dafür sind alle jeweils selbst verantwortlich („Accountability“).
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Zielgruppe für das Seminar: Was versteht man unter dem Accountability-Prinzip?
- Inhaber, Unternehmer, Geschäftsführer und Vorstände, Geschäftsführende Gesellschafter;
- Prokuristen und Führungskräfte, Nachfolger, Gesellschafter, Aufsichts- und Verwaltungsräte;
- Führungskräfte, die eine Position als Geschäftsführer anstreben; Compliance-Beauftragte und Mitarbeiter von Compliance- und Rechtsabteilungen.
Dein Nutzen mit dem Seminar: Was versteht man unter dem Accountability-Prinzip?
- Compliance-Risiken aktiv steuern
- Pflichten als Geschäftsführer und als Prokurist aktiv steuern
- Auf was kommt es beim Geschäftsführer-Vertrag und beim Prokuristen-Vertrag an?
Dein Vorsprung mit dem Seminar: Was versteht man unter dem Accountability-Prinzip?
Jeder Teilnehmer erhält kostenfrei die S+P Tool Box:
- Komplett-Dokumentation für den Aufbau eines Compliance-Systems (inkl. IDW PS 980-Vorgaben Umfang: ca. 40 Seiten)
- S+P Test: Bewerte Dein Compliance-Management-System
- Muster zu Geschäftsführer- und Prokuristen-Anstellungsvertrag
Dein Programm:
Auf was kommt es beim Geschäftsführer-Vertrag und beim Prokuristen-Vertrag an?
- Wirecard, VW & Co. – Maßstab für alle?
- Einrichtung und Aktivierung der Compliance Organisation
- Verantwortung Compliance: Haftungsrechtliche Garantenstellung
- Neue Pflichten des FISG: Risikomanagement + Internes Kontrollsystem
- Tax-Compliance: Sorgfaltspflichten kennen und gezielt kontrollieren
- Neue Haftungsrisiken: Geldwäscheprävention, Transparenzregister und Datenschutz
Compliance-Risiken aktiv steuern
- Code of Conduct: Grundwerte und Leitungskultur im Fokus von Compliance
- Accountability-Prinzip: Neue Pflichten für Mitarbeiter
- Geschenke und Einladungen: Was darf ich anbieten? Was darf ich annehmen?
- Korruption im Inland und Ausland: Kick-Back-Zahlungen, Kooperationen und Bonus-Regelungen
Pflichten als Geschäftsführer und als Prokurist aktiv steuern
- Welche Haftungsansprüche können gegen Geschäftsführer und Prokuristen geltend gemacht werden?
- Hauptpflichten im Griff: Kapitalerhaltung, Buchführung & Co.
- Mindest-Kontrollpflichten als Geschäftsführer und Prokurist
- Strafrechtliche Risiken als Geschäftsführer und Prokurist aktiv begrenzen
Auf was kommt es beim Geschäftsführer-Vertrag und beim Prokuristen-Vertrag an?
- Was müssen Geschäftsführer und Prokuristen über ihren eigene Anstellungsvertrag wissen?
- Auf welche Regelungen muss ich als Geschäftsführer und Prokurist achten?
- Welche Kompetenzen dürfen Geschäftsführer, Prokuristen und Handlungsbevollmächtigte ausüben?
- Einzel- und Gesamtprokura, echte und „unechte“ Prokura
- Haftungsfalle: Abberufung des Geschäftsführers und des Prokuristen