In einer zunehmend digitalisierten Welt stehen Länder wie Deutschland vor der Herausforderung, ihre technologische Unabhängigkeit zu sichern. Die globalen Spannungen zwischen den USA und China, die sich vor allem in den Bereichen Technologie, Halbleiterproduktion und Künstliche Intelligenz (KI) manifestieren, erhöhen den Druck auf Deutschland, seine Abhängigkeit von ausländischen Technologielieferanten zu verringern und gleichzeitig die eigene Innovationskraft zu stärken.
Technologie ist mittlerweile nicht nur ein wirtschaftlicher, sondern auch ein geopolitischer Schlüsselfaktor. Im Zentrum der US-China-Rivalität steht der Wettlauf um technologische Vorherrschaft in kritischen Sektoren wie Halbleitern, 5G, KI und erneuerbaren Energien. Während die USA versuchen, ihre Technologie zu schützen und den Zugang für China zu beschränken, treibt China seine Bemühungen voran, technologische Eigenständigkeit zu erreichen. Dieser Wettstreit hat weitreichende Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und zwingt Länder wie Deutschland, sich neu zu positionieren.
Deutschland, als führende Industrienation in Europa, ist stark von internationalen Technologie-Lieferketten abhängig. Besonders in Schlüsselindustrien wie dem Automobilbau und der Maschinenbautechnik sind deutsche Unternehmen auf den Import von Halbleitern, Elektronik und anderer High-Tech-Komponenten angewiesen. Die jüngsten Lieferengpässe bei Halbleitern haben gezeigt, wie verletzlich diese Abhängigkeit ist. Dies führte zu Produktionsausfällen und verzögerten Auslieferungen in der Automobilindustrie – ein Sektor, der für Deutschlands Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist.
Der Zugang zu Technologien und Rohstoffen, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen, wird zunehmend unsicherer. Für Deutschland bedeutet dies, dass die Sicherung von Lieferketten und die Diversifizierung der Technologiequellen für die Zukunft entscheidend sind.
Deutschland hat zwar bedeutende Fortschritte in der KI-Forschung gemacht, steht jedoch vor der Herausforderung, die Skalierbarkeit und Kommerzialisierung dieser Innovationen zu fördern. Länder wie die USA und China investieren massiv in KI, sowohl in der Forschung als auch in der Anwendung. Die Frage ist, ob Deutschland Schritt halten kann, um im globalen Wettlauf um die technologischen Standards der Zukunft mitzuhalten.
Deutsche Unternehmen müssen jetzt verstärkt in Forschung und Entwicklung (F&E) investieren, um im Wettbewerb um KI und andere Schlüsseltechnologien mithalten zu können. Es gibt bereits bedeutende Initiativen, wie die „KI-Strategie der Bundesregierung“, die darauf abzielt, Deutschlands Rolle als führende KI-Nation auszubauen. Dennoch bleibt der Rückstand in der Kommerzialisierung von KI gegenüber den USA und China eine Herausforderung.
Eine der größten Herausforderungen für Deutschlands technologische Resilienz ist die Halbleiterknappheit. Halbleiter sind das Rückgrat fast aller modernen Technologien – von Computern über Autos bis hin zu Smartphones. Die weltweite Knappheit dieser Komponenten, die durch die COVID-19-Pandemie und geopolitische Spannungen verschärft wurde, hat die Verwundbarkeit Deutschlands und der EU offenbart. Der Bau von Halbleiterfabriken und die Förderung lokaler Produktionskapazitäten könnten eine langfristige Lösung darstellen, aber dies erfordert enorme Investitionen und Zeit.
Die Europäische Union hat auf diese Krise reagiert, indem sie den „European Chips Act“ ins Leben gerufen hat. Dieser soll bis 2030 die Produktionskapazitäten der Halbleiterindustrie in Europa verdoppeln. Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle und plant, seine eigene Halbleiterindustrie durch Subventionen und Anreize zu stärken.
Der Europäische Chips-Act zielt darauf ab, Europas Halbleiterindustrie zu stärken und die technologische Souveränität der EU zu sichern. Hauptziele sind:
Mit dem Chips-Act möchte die EU ihre Unabhängigkeit in kritischen Technologien stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt ausbauen.
Weitere Informationen: European Chips Act
Angesichts dieser Herausforderungen muss Deutschland eine klare Strategie verfolgen, um seine technologische Resilienz zu stärken. Hier sind einige der zentralen Schritte, die Deutschland unternehmen sollte:
Diversifizierung der Lieferketten: Deutschland muss die Abhängigkeit von einzelnen Ländern, insbesondere China, verringern und alternative Lieferanten in anderen Ländern, wie Indien und Vietnam, suchen. Gleichzeitig sollte die EU ihre Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern, wie den USA und Japan, weiter ausbauen.
Investition in Forschung und Entwicklung: Um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, muss Deutschland seine F&E-Budgets aufstocken, insbesondere in Bereichen wie KI, Halbleiter und erneuerbare Energien. Der Ausbau nationaler Innovationszentren und die stärkere Kooperation zwischen Unternehmen und Forschungsinstituten sind entscheidend.
Förderung lokaler Technologieproduktion: Deutschland sollte den Aufbau von Produktionskapazitäten für kritische Technologien wie Halbleiter und Batterien für Elektrofahrzeuge weiter vorantreiben. Die Zusammenarbeit zwischen Regierung und Industrie bei der Entwicklung solcher Kapazitäten wird die Abhängigkeit von ausländischen Anbietern langfristig verringern.
Aufbau von Technologieführerschaft in Nischen: Während es unrealistisch ist, dass Deutschland in allen Bereichen führend wird, könnte es sich auf bestimmte Schlüsselbereiche konzentrieren, in denen es bereits stark ist, wie z.B. Automatisierung, Ingenieurwesen und nachhaltige Technologien.
Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China haben die Bedeutung technologischer Unabhängigkeit für Länder wie Deutschland deutlich gemacht. Um auf diese Herausforderungen zu reagieren und seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, muss Deutschland seine Abhängigkeit von globalen Lieferketten reduzieren und gleichzeitig seine Innovationskraft und Produktionskapazitäten im Technologiesektor stärken. Der Aufbau einer robusten technologischen Infrastruktur wird entscheidend sein, um in einer immer unsichereren globalen Wirtschaft erfolgreich zu bleiben.
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Programm:
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