Datenschutz in der Welt der KI

Datenschutz in der Welt der KI: Die Besorgnis über den Datenschutz hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Menschen sind nicht mehr damit einverstanden, dass Unternehmen jeden ihrer Schritte verfolgen und ihre persönlichen Daten zur Steigerung ihres Umsatzes nutzen.  Dieses Unbehagen hat zu neuen Maßnahmen geführt. Die bemerkenswerteste ist die europäische Datenschutzgrundverordnung (GDPR) von 2018, die den Nutzern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten zurückgeben soll. Diese Maßnahmen waren jedoch nicht so wirksam wie erwartet, was zum Teil daran liegen könnte, dass sie, wenn sie korrekt umgesetzt werden, die Wirtschaftsleistung Europas beeinträchtigen könnten, insbesondere im Vergleich zu anderen, weniger restriktiven Ländern.

Der Datenschutz ist auch im Jahr 2022 noch ein wichtiges Thema, doch mit der Einführung von KI verlagert sich die Aufmerksamkeit langsam auf potenzielle Probleme, die durch Algorithmen entstehen könnten, die voreingenommene Entscheidungen treffen.

Die EU, die in Sachen Cybersicherheit erneut eine Vorreiterrolle einnimmt, hat den ersten Rechtsrahmen für künstliche Intelligenz (KI) überhaupt vorgestellt: das Gesetz über künstliche Intelligenz im Jahr 2021. Dieses Gesetz befasst sich mit den potenziellen Risiken, die sich aus der Nutzung von KI-Systemen ergeben, und fördert Innovation und Regulierung zur Entwicklung vertrauenswürdiger KI-Tools.

Datenschutz in der Welt der KI

 

Datenschutz in der Welt der KI- Was bedeutet dieses für die Unternehmen?

Unternehmen stehen vor einigen Herausforderungen, wenn sie KI in ihre Entscheidungen und Prozesse integrieren. Es muss sichergestellt werden, dass sie für die Kunden sicher und vertrauenswürdig ist.

Datenschutz in der Welt der KI- Welche Risiken birgt der Einsatz von KI?

Voreingenommene Entscheidungsfindung mit ungerechten Ergebnissen:

KI-Systeme, die voreingenommene Ergebnisse liefern, machen immer wieder Schlagzeilen. Hier sind einige Beispiele für Algorithmen, die unfaire Entscheidungen treffen:

  • Apples Kreditkarten-Algorithmus, der Frauen diskriminierte.
  • Amazons automatischer Lebenslauf-Screener filterte weibliche Kandidaten heraus.

Datenschutz in der Welt der KI- Fehlerhafte Wahrnehmung – Datenschutz in der Welt der KI

Wenn Algorithmen anstelle von Menschen den Reputationswert einer Person auf der Grundlage mehrerer Datenquellen und mathematischer Formeln bestimmen und mehr Genauigkeit und Flexibilität versprechen, könnten wir am Ende mit „schlechten Daten“ dastehen. Unsere digitalen Identitäten spiegeln unser wahres Ich nur unzureichend wider. Wir posten Dinge, die uns gut aussehen lassen, was zu Daten führen kann, die nicht genau wiedergeben, wer die Nutzer wirklich sind.

Datenschutz in der Welt der KI- Folgen für die Gesellschaft – Datenschutz in der Welt der KI

Ein Algorithmus, der jede unserer digitalen Bewegungen überwacht, könnte sich möglicherweise auf die Art und Weise auswirken, wie wir miteinander umgehen. Die Meinungsfreiheit könnte gefährdet werden, wenn die Menschen sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu äußern, weil sie befürchten, dass sich dies auf ihre Chancen auswirkt. Eine unzureichende digitale „Persona“ könnte sich nachteilig auswirken, wenn es darum geht, einen Arbeitsplatz zu finden oder Dienstleistungen zu erhalten. Das Phänomen der Anpassung des eigenen Verhaltens an eine soziale Norm wird als „soziale Abkühlung“ bezeichnet.

Aus der KI auszusteigen, scheint keine realistische Möglichkeit mehr zu sein. Unser Online-Ruf wird tatsächlich zu unserer Visitenkarte. Daher ist der Schutz unseres öffentlichen Online-Rufs zur täglichen Realität geworden. Manche Menschen haben sich für private Profile entschieden, andere nutzen ein zweites, stark kuratiertes Profil für berufliche Zwecke. Aber das reicht nicht aus, es müssen Vorschriften erlassen werden, und der Gesetzgeber beschäftigt sich mit der Millionen-Dollar-Frage, wie das zu bewerkstelligen ist.

 

Dieses Seminar könnte dich zum Thema Datenschutz auch interessieren

Lehrgang Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter (S+P)

Was sind die Aufgaben und die Arbeitsfelder eines Informationssicherheitsbeauftragten? Aufgrund der hohen Komplexität der Informationssicherheit ist es notwendig, dass ein Zertifizierungs-Lehrgang absolviert wird. Lehrgang Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter online buchen: Das S+P Unternehmerforum führt die Ausbildung zum Informationssicherheitsbeauftragten (S+P) durch. Durch hochkarätige Referenten aus der Praxis bietet dieses zertifizierte Programm eine fundierte Ausbildung auf höchstem Niveau – mit maximalem Bezug zur unternehmerischen Praxis.

 

Dein Mehrwert mit dem S+P Zertifizierungsprogramm:

Unser Zertifizierungsangebot mit dem Fokus auf dein Unternehmen:

  • Schnelle und direkte Umsetzungsanleitungen aus der Praxis für die Praxis
  • Modularer Aufbau der Zertifizierung
  • Flexible Terminzusammenstellung der einzelnen modularen Bausteine
  • Die S+P Tool Box liefert dir Hilfestellungen für eine sichere Umsetzung in der eigenen Unternehmens-Praxis
  • Muster-Leitfäden, Bewertungs-Tools sowie Checklisten leiten an, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

 

Datenschutz in der Welt der KI- Deine praktische Umsetzung ist unser Ziel und mit dem Zertifizierungsangebot bereiten wir dir den Weg.

Buche den Lehrgang Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter bequem und einfach mit dem Seminarformular online.

 Zielgruppe für den Lehrgang Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter

  • Vorstände und Geschäftsführer bei Banken, Finanzdienstleistern, Kapitalanlage- und Fondsgesellschaften, Leasing- und Factoring-Gesellschaften
  • Führungskräfte und Spezialisten aus den Bereichen Auslagerungsmanagement, Risikocontrolling, Compliance, IT-Sicherheit und Interne Revision

 

Zielgruppe für den Lehrgang Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter

  • Vorstände und Geschäftsführer bei Banken, Finanzdienstleistern, Kapitalanlage- und Fondsgesellschaften, Leasing- und Factoring-Gesellschaften
  • Führungskräfte und Spezialisten aus den Bereichen Auslagerungsmanagement, Risikocontrolling, Compliance, IT-Sicherheit und Interne Revision

 

Lehrgang Informationssicherheitsbeauftragter

Zertifizierung: grundlegende Voraussetzung

Aufgrund der hohen Komplexität der Informationssicherheit ist die Absolvierung eines Zertifizierungs-Lehrganges notwendig. Bei diesem mehrtägigen Lehrgang erlangen die Teilnehmer alle Fachkenntnisse, die grundlegende Voraussetzung für das Ausüben der Tätigkeit sind.

Die Aufgaben des Informationssicherheitsbeauftragten sind sehr unterschiedlich. Sie liegen im Bereich der Verzahnung von IT-Strategie, IT- Governance und des Informationssicherheits- und Informationsrisikomanagement. Das Wichtige dabei ist, dass die Aufgabenfelder möglichst genau und in Rücksprache mit der Unternehmensleitung auf deren Interessen und Ziele im Bereich der Informationssicherheit ausgerichtet sind.

Durch die erlangten Fachkenntnisse aus dem Zertifizierungs-Lehrgang Informationssicherheitsbeauftragter (S+P) sind angehende oder bereits ernannte Informationssicherheitsbeauftrage in der Lage, ein Unternehmen und dessen Strukturen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und Empfehlungen zugunsten der Informationssicherheit auszusprechen. Die Unterstützung und Beratung von Geschäftsleitung und Mitarbeitern liefert dabei einen hohen Mehrwert für das gesamte Unternehmen. Außerdem wird dadurch das Risiko von Schadensereignissen und Störungen erheblich gemindert.

 

Dein Ansprechpartner für den Lehrgang Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter

Hast du noch Fragen zu unserem Lehrgangs-System Zertifizierter Informationssicherheitsbeauftragter (S+P)? Du benötigst eine fachliche Beratung oder möchtest dich anmelden? Unser Ansprechpartner steht dir mit Rat und Tat zur Seite.

Fachbereich Weiterbildung
Telefon: +49 89 452 429 70 100
Fax: +49 89 452 429 70 299
E-Mail: service@sp-unternehmerforum.de

 

Datenschutz in der Welt der KI

Kommentar

Kommentare sind geschlossen.

Chaticon